Die intensive Beschäftigung
mit Ikonographie mit dem Prinzip der Lokalfarbe und stofflicher Vergegenwärtigung
der Dinge, wie sie die Malerei des christlichen Mittelalters im 14. und
15. Jahrhundert ausgebildet hat, ist Ausgangspunkt der Bilder von BENEDETTO
FELLIN. Ernst Fuchs Bilder um 1950 scheinen überdies eingewirkt zu
haben. Doch Fellins Farben sind härter, der punktierende Farbauftrag
entfernt sich überdies weit von der mittelalterlichen Lasurmalerei.